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Konsortium

In dem vom BMWK geförderten Projekt arbeiten die Open Source Business Alliance, die Gesellschaft für Informatik, das Öko-Institut, die sowie adesso und Siemens in einem Konsortium zusammen, um eine Bewertungsplattform zu schaffen, die detailliert und transparent über den ökologischen Fußabdruck von Software-Anwendungen informiert.

Dabei wird ECO:DIGIT von der Gesellschaft für Informatik geleitet, die sich gemeinsam mit der Open Source Business Alliance, dem Öko-Institut und Siemens vornehmlich um die Bewertungsmethodik und das Zusammentragen der benötigten Messwerte kümmern. Der IT-Diensteister adesso konzentriert sich auf die Entwicklung des digitalen Prüfstands, der alle Daten aggregiert und auswertet. Dazu gehört die Ausarbeitung des Architektur- und Bedienkonzepts sowie die Auswahl geeigneter Technologien.

 

adesso konzentriert sich auf die Entwicklung des digitalen Prüfstands, der alle Daten aggregiert und auswertet. Zu den Aufgaben des IT-Dienstleisters zählt dabei auch die Ausarbeitung des Architektur- und Bedienkonzepts sowie die Auswahl geeigneter Technologien.

Das Öko-Institut forscht bereits seit mehr als 10 Jahren zur Energieeffizienz und Ressourcenschonung innerhalb von digitalen Systemen. Im Projekt eco:digit ist es für die Methodik und Gesamtbilanzierung verantwortlich. Gleichzeitig unterstützt es dabei, den Prüfstand zu erproben und eine zuverlässige Simulation der Umweltwirkungen von Software zu entwickeln.

Die Gesellschaft für Informatik (GI) fungiert im Projekt als Konsortialführer und übernimmt die Projektkoordination. Ihre Aufgaben umfassen zudem den Transfer aus und in die Normung und Standardisierung sowie die Dissemination der Projektergebnisse.

Die Open Source Business Alliance (OSBA) stellt mit dem Sovereign Cloud Stack eine spannende Alternative zum klassischen Hyperscale-Modell bereit und arbeitet speziell im Bereich Cloud-Messung mit. Über die verbundenen Unternehmen PlusServer und ScaleUp Technologies hat ECO:DIGIT über die OSBA direkten Zugriff auf Cloud-Rechenzentren.

Die Siemens AG ist ein internationaler Technologiekonzern, der die reale und digitale Welt verbindet – zum nachhaltigen Nutzen für die Menschen. Das Unternehmen ist auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie, intelligenten Mobilitätslösungen und der Medizintechnik aktiv. Siemens Bekenntnis zur Nachhaltigkeit folgt dem DEGREE Rahmenwerk mit messbaren Zielen zu Decarbonization, Ethics, Governance, Resource Efficiency, Equity und Employability. Innovation ist der wichtigste Wachstums- und Produktivitätstreiber von Siemens. Im GJ21 hat das Unternehmen €4.9 Mrd. in FuE investiert. Das Technologiefeld Connectivity and Edge arbeitet intensiv an der Entwicklung und Standardisierung nachhaltiger Kommunikationstechnik im Mobilfunk, intelligenten Edge Devices und der sicheren digitalen Erfassung von Messwerten.